Heute ist Anton ein Pirat.
Er hat alles, was ein Pirat braucht:
ein rotes Halstuch, eine schwarze Augenklappe, einen Säbel, eine Schatzkarte und ein Segelschiff.
Und er macht alles, was Piraten so machen:
Über das Meer segeln, Ausschau halten und vor allem natürlich einen Schatz suchen.
Das mit dem Schatz ist allerdings gar nicht so einfach. Die Schatzkarte ist nämlich schon ziemlich alt und unleserlich. Und irgendwie will keiner Anton so richtig helfen. Eigentlich will Anton schon aufgeben - da trifft er im letzten Moment doch noch auf eine ganze Horde Piraten, die ihre Schatzkisten genau vor seinen Augen verstecken! Das muss Anton natürlich sofort ausnützen - oder lieber doch nicht?
Jeden Tag um sieben macht der Tiger im Dschungel seine Runde. Dann sträubt er sein gestreiftes Fell, faucht und grollt, dass die Erde zittert. Er brüllt mit seiner Donnerstimme: »Ich zähle jetzt bis drei!
Bei drei sind alle auf den Bäumen! Und wehe wenn nicht!« Schnell klettern alle Tiere so hoch sie können und selbst der Elefant hängt an einem Ast. Kein Mucks ist mehr zu hören und der Tiger ist zufrieden.
Wäre da nicht das kleine Stachelschwein, das gar nicht daran denkt, den Befehlen des Tigers zu folgen .... Eine verrückte Geschichte vom Muthaben.
Marie wohnt in Wien. Hier geht sie auch in die Schule. In die 1.Klasse. Marie und ihre Eltern mögen gute Luft. Deshalb fahren sie am Wochenende in den Garten. Dort hat Marie Blumen, einen Kirschbaum, eine Schaukel, eine Sandkiste und Flora, die Schnecke. Nur keine Kinder. Marie fragt ihre Schulfreundinnen, ob sie mitkommen wollen in den Garten. Aber sie haben alle keine Zeit. Zuletzt fragt sie Emil, den Nachbarsbuben. Der kommt gerne mit und das Wochenende wird wirklich toll: Sie schwimmen um die Wette, sie essen Kirschen hoch oben im Kirschbaum, sie bauen eine Sandburg ... Als Marie dann am Montag in die Schule kommt, erlebt sie eine Überraschung: Am nächsten Wochenende haben alle ihre Freundinnen Zeit. Was soll sie machen, ohne eine kränken zu wollen. Und wie ist das mit Emil? – Zum Glück weiß ihre Mutter eine Lösung ….
Coloretti hat zwar ein Atelier voll mit Farbtöpfen, aber er malt den ganzen Tag nichts anderes als Dreiecke. Große, kleine, schwarze, weiße ... Bis ihm das eines Tages zu langweilig wird. Kleines Dreieck - kleines Gähnen. Mittleres Dreieck - mittleres Gähnen. Großes Dreieck – und so weiter! Da hilft aller Kaffee der Welt nichts! Ein Kreis soll Abhilfe schaffen. Aber weit gefehlt: Der kleine Weiße denkt nicht daran, ein einfacher Kreis zu sein. Und er hat ein explosives Temperament. Bald malt Coloretti ihm alles, was das Herz begehrt, aber dem Kreis kann man es einfach nicht recht machen: Als Sonne ist ihm viel zu heiß, als Luftballon hat er Angst zu zerplatzen, als Schneemann beginnt er zu niesen, als Hampelmann fühlt er sich unfrei. Wird es Coloretti gelingen, für den Kreis das richtige Bild zu malen? Mit witzigen Bildern von Andreas Gaertner
Lesespaß vom Feinsten mit der besten Bande der Welt:
Oskar hat ein Geheimnis. Und er möchte das Richtige tun, ohne zu wissen, was das Richtige ist. Deshalb weiht er seinen besten Freund ein. Rastamän weiß sofort, was zu tun ist: Etwas Spektakuläres muss es sein, ganz klar. Seiltanzen über den Schulhof! Galoppritt auf einem wilden Pferd, mit dem Kopf nach unten! Oder etwas noch viel Aufregenderes! Dafür müssen allerdings einige Leute ins Vertrauen gezogen werden. Und damit sich niemand erschreckt, muss man eine geheime Warnung durchsickern lassen. Wie lange das Geheimnis wohl ein Geheimnis bleibt? Hier ist sie wieder, die beste Bande der Welt! Und diesmal lassen sich die Freunde was ganz Tolles einfallen, um dem schlauen Oskar zu helfen.
Geschichten von der merkwürdigen Freundschaft zwischen einem großen, starken und ordentlichen Löwen und einer kleinen frechen Maus, die gemeinsam auf einem Sperrmüllplatz leben und irgendwann erkennen müssen: Zum anderen gehören auch immer seine Fehler ...
Oskar gründet eine Bande wie keine andere.
Oskar passt nirgends dazu. Für die eine Bande braucht man zottige Haare. Für die andere einen gelben Regenmantel. Für die nächste Bande muss man furchtbar gefährlich sein. Oder überhaupt ein Mädchen. Es ist wie verhext. Da hat Oskar eine Idee: Er gründet mit sich allein die geheimste Bande der Welt. Komplett mit Geheimplatz, Geheimbaumhaus und Geheimparole. Natürlich bleibt das den anderen nicht verborgen, und nach und nach klopfen allerhand Geheimbandenanwärter an Oskars Geheimtür.
Saskia Hula erzählt, wie es Kinder mögen und Erwachsene genießen: witzig, unkompliziert, direkt. Ina Hattenhauers Illustrationen verleihen der Geschichte vom schlauen Oskar ein weiteres Augenzwinkern.
Die schönsten Geschichten der Bibel sind in diesem Band versammelt, von Adam und Eva bis zum Zöllner Zachäus. Klare Bilder des italienischen Künstlers Tommaso d`Incalci vergegenwärtigen die Szenen in Freude und Lebendigkeit.
In vier Wochen ist Weihnachten! Tausend Sachen hat Mama bis dahin noch zu tun! Wie gut, dass Anika ud Paul eifrig mithelfen – beim Keksebacken, Lebkuchenhausbauen, Kerzengießen, Weihnachtskartenmalen und vielem, vielem mehr! Denn Papa hat keine Zeit, er muss nämlich dem Christkind helfen … Ein “Christkind”-Buch voll Vorfreude, Erwartung und Humor mit echten Blinke-Lämpchen!
Eine warmherzige und fröhliche Erzählung über die Freundschaft von sehr liebenswerten, aber sehr unterschiedlichen Figuren, die ihre Konflikte im Zusammenleben verständnisvoll meistern. Mit ihrem Witz und Humor und der kindgemäßen Sprache trifft Saskia Hula genau den Ton ihrer Leser.
Eine große Kiste steht vor der Höhle des schlafenden Bären. Was ist wohl darin und wer hat sie überhaupt gebracht? Das ist Kunst , sagt das Eichhörnchen. Der Wolf glaubt, dass jemand dort eingesperrt ist. Dem Hasen ist das Ganze nicht geheuer und der Dachs fordert lautstark Die Kiste muss weg! Als die Tiere es kaum noch vor Neugier aushalten, wird endlich der Bär wach. Und er freut sich, denn auf die Kiste hat er schon gewartet. Wird er das Geheimnis lüften?
Löwe und Maus leben mitten auf einem großen Mistplatz mit tausend tollen Sachen. Löwe ist etwas umständlich und ganz stolz auf sein rotes Sofa unter dem bunten Sonnenschirm. Maus dagegen wohnt in einem Vogelhäuschen, ist frech und quirlig und hat immer überraschende Einfälle. So bringt sie Löwe bei, wie man Buchstaben schreibt – aber so ordentlich wie Maus geht das bei ihm nicht. Und manchmal geschieht es, dass die beiden Freunde gar nicht einer Meinung sind und Löwe ganz beleidigt ist. Und was macht Maus, um ihn wieder zu versöhnen? Sie schreibt Löwe einen Brief. Ob er ihn auch lesen kann? Und als eines Tages Kringel auftaucht und Löwe so besonders freundlich zu ihm ist, da ist Maus gar nicht erfreut, ja sie ist sogar richtig böse! Ob das gut ausgeht…?
Gilbert ist zum ersten Mal allein zu Hause. Das ist kein Spaß, wenn man bedenkt, dass in dem Haus ein Nashorn, ein Krokodil, eine Schlange und eine Menge anderes grausiges Getier leben. Gilbert beschließt, sich nicht zu rühren, bis seine Mama zurück ist. Aber dann muss er dringend aufs Klo. Eine abenteuerliche Suche nach einem Verbündeten gegen die wilden Tiere beginnt...Saskia Hula erzählt mit viel Humor und Verständnis für Gilbert von der Macht der menschlichen Einbildungskraft. Eva Muszynski hat dazu schaurig-schöne Illustrationen geschaffen, die dem Betrachter viele Überraschungen für den zweiten Blick liefern. Ein Buch zum Gruseln, Kichern und Mutigsein.
„Spring nicht vom Dreimeterbrett!“
„Vorsicht! Großer Hund!“
„Schau links – rechts – links!“
„Kauf Schokofluffi!“
Es reicht! Hermann hat genug! - Er beschließt, sich das Leben anzusehen, ohne auf die vielen Stimmen zu hören, die durch seinen Alltag schwirren ...
Ausgezeichnet mit der Eule des Monats Juli 2008
In einfachen und leicht einprägsamen Reimen und mit farbenfrohen Bildern wird die biblische Weihnachtsgeschichte für Kinder erzählt.
Jeden Donnerstag treffen sich Rosa-Li und Wanda mit ihren Freunden. Zum Spielen. Aber nie können sie so richtig loslegen, denn immer fehlt einer. Mini muss schnell mal aufs Klo, Dick will sich eben noch ein Wurstbrot schmieren und Willi muss unbedingt wissen, wie es beim Fußballspiel steht. Plötzlich sind Rosa-Li und Wanda ganz allein. Und endlich fällt ihnen ein, was sie alle gemeinsam spielen können: Verstecken! Wanda kneift die Augen zu und fängt an zu zählen ...
Marie geht in die 1. Klasse. Sie hat schon alle Buchstaben gelernt und kann bis 30 rechnen. Plus und minus. Und Englisch kann Marie auch schon. Ein bisschen jedenfalls. Das alles ist ganz schön anstrengend. Deshalb ist Marie froh, dass die Sommerferien kommen. Der Papa kennt eine kleine Insel in Kroatien. Dort gibt es einen Campingplatz und da will der Papa hinfahren. Aber so einfach, wie Marie es sich vorgestellt hat, ist das In-den-Urlaub-fahren gar nicht: Allein was man da alles mitnehmen muss! Das passt ja gar nicht ins Auto hinein! Der Kofferraum ist voll. Der Rücksitz ist voll. Und wo soll ich sitzen, fragt Marie. Und dann die endlos lange Autofahrt! Und weiter gehts noch mit dem Schiff! Ja, fängt denn für Marie der Urlaub endlich wirklich einmal an?!
Marie wünscht sich ein Tier. Am besten natürlich ein Pony ... Leider sind ihre Eltern strikt dagegen. Und nicht nur das! Auch gegen einen Hund, eine Katze und sogar gegen ein winziges Meerschweinchen haben sie etwas. Wie soll Marie da zu einem eigenen Tier kommen? Es ist wirklich nicht leicht mit solchen Eltern. Aber zum Glück fällt ihr dann doch noch rechtzeitig etwas ein.